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Vier Lebensretter für Main-Spessart

von links: Dir. Michael Zeuch, Markus Baumann (Raiba-Regionaldirektor), Stefan Weyer, Christoph Henlein, Marco Ruck, Patricia Lannig, Dieter Hechelmann (Raiba-Regionaldirektor), Thomas Obert, Dir. Andreas Fella

Täglich sterben fast 300 Mitbürger in Deutschland am plötzlichen Herzversagen. Wenn einem Betroffenen innerhalb der ersten 5 Minuten nach einem plötzlichen Herzversagen geholfen wird, sind die Chancen sehr groß, dass er dieses ohne bleibende Schäden überlebt. Gerade in einer Zeit der zentralisierten medizinischen Versorgung ist es umso wichtiger, dass lebensrettende Defibrillatoren in der Region ausreichend vorhanden sind und diese auch von medizinischen Laien eingesetzt werden können.

Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk übergab die Raiffeisenbank am vergangenen Freitag deshalb gleich vier Defibrillatoren an Gemeinden und Institutionen in Main-Spessart.

Einen Außendefibrillator erhielt aus den Händen von Dir. Michael Zeuch die Gemeinde Erlenbach. Der Defibrillator wird an der Außenwand der DJK-Halle in Tiefenthal angebracht. Auch die Gemeinde Eußenheim hat nun einen mobilen Lebensretter. Dieser wird im SB-Bereich der Raiffeisenbank-Geschäftsstelle in Eußenheim installiert und ist dort rund um die Uhr für Notfälle greifbar.  Über einen weiteren Defi freut sich die Gemeinde Roden, vertreten von 2. Bürgermeister Stefan Weyer und Gemeinderat Christoph Henlein. Dieses Gerät wird künftig am Rathaus in Roden zu finden sein. Auch Marco Ruck, kaufmännischer Leiter des Kreuzklosters Gemünden, nahm einen Außendefibrillator in Empfang. Der Platz für den Defibrillator ist schon fix. Er wird am südlichen Einang zum Gelände des Kreuzklosters montiert werden und deckt auch das Wohngebiet rund um das Kloster ab.

„Unter dem Motto VR-Banken machen mobil hat die Raiffeisenbank Main-Spessart seit 2010 bereits 25 solcher lebensrettenden Defibrillatoren für die Region Main-Spessart gespendet. Ein Großteil davon ist in der Obhut des Roten Kreuzes. In etlichen Orten hat sich die Raiffeisenbank-Filiale mit rund um die Uhr zugänglichem SB-Bereich als idealer Standort erwiesen. Wenn es einmal schnell gehen muss, finden Sie auch unter
raiba-msp.de/defibrillator eine Übersicht aller Standorte der bisher von der Raiffeisenbank gespendeten Geräte. Zusätzlich gibt es auch verschiedenen Apps, die Defi-Standorte anzeigen“, so Michael Zeuch bei der Übergabe. „Wir geben somit dem gesellschaftlichen Engagement, das aus den Zweckerträgen des Raiffeisen-Gewinnsparens gespeist wird, ein Gesicht“, ergänzte Zeuch weiter.

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